Matthias Gelb, Dina Gelb
Ein Ratgeber für Eltern, Pädagogen und Therapeuten
Armin Born, Claudia Oehler
Verhaltensprobleme in Familie und Schule erfolgreich meistern
Stefanie Rietzler, Fabian Grolimund
Der praktische Ratgeber für Eltern
Anna Maria Sanders
Tagebuch eines ADHS-Kindes und seiner genervten Leidensgenossen
Cordula Neuhaus
Symptome, Ursachen, Diagnose und Behandlung
Gerhard W. Lauth, Peter F. Schlottke
Mit Online-Materialien (Materialien für die klinische Praxis)
Fritz Jansen, Uta Streit
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mit Beiträgen zu Legasthenie und Dyskalkulie.
Hilfe und Rat bei ADHS/ADS - für Eltern und Familie
Lassen Sie anhaltende Verhaltensauffälligkeiten Ihres Kindes unbedingt von einem Kinder- und Jugendpsychiater abklären, denn das frühzeitige Erkennen einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ist sehr wichtig. Kinder mit vorherrschender Unaufmerksamkeit oft unerkannt
Etwa 500. 000 Kinder und Jugendliche im Schulalter zählen zu den ADHS-Patienten. Doch bei den überwiegend unaufmerksamen, wenig hyperaktiven "Träumern" wird das Verhalten häufig erst spät als Störung diagnostiziert. Der Leidensdruck der Familien ist oft ganz anders als mit einem stark hyperaktiven Kind, welches meist durch sein extrem unruhiges, impulsives und zum Teil aggressives Verhalten auffällt. Beim überwiegend unaufmerksamen Typ dominieren meist Schulprobleme und Interaktionsschwierigkeiten mit Gleichaltrigen. Wenn Ihr Kind ständig unkonzentriert wirkt und häufig in Tagträumen versinkt, sollten Sie sich daher von einem Kinder- und Jugendpsychiater beraten und abklären lassen, ob hinter den Anzeichen eine echte Aufmerksamkeitsstörung steckt.
Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Lernen ist eine gute Konzentration und Aufmerksamkeit, daher sind auch neben der Diagnose Lernstörung Probleme mit der Aufmerksamkeit zu beobachten. Kaum eine andere Erkrankung hat in den letzten Jahren für so viel Aufmerksamkeit und Schlagzeilen gesorgt, wie ADHS. Leider ist oft genug immer noch verharmlosend vom Zappelphilipp-Syndrom die Rede, oft wird es als Mode-Diagnose oder Zivilisationskrankheit abgetan. Mittendrin stehen aber die Eltern und vor allem die betroffenen Kinder und Jugendlichen, die oft hilflos verunsichert und mit ihren Problemen teilweise überfordert sind oder sich alleine gelassen fühlen. Bei ADHS-Kindern verlaufen Wahrnehmung und Verarbeitung von äußeren Eindrücken und Informationen anders als bei Kindern ohne ADHS. Sie haben Schwierigkeiten herauszufinden, welcher Reiz wann wichtig ist. Der Vogel vor dem Fenster ist für sie genauso wichtig, wie der Lehrer an der Tafel. Das ADHS-Kind kann nur schwer bestimmen mit welchem Reiz es sich in einer Situation beschäftigen soll, bis es Zeit ist ihn wieder loszulassen und sich dem nächst wichtigeren zuzuwenden.
Den Alltag mit ADHS bewältigen: Infos für Eltern - Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) - gesundheitsinformation.de
Den Alltag mit ADHS bewältigen: Infos für Eltern
(PantherMedia / Wavebreak Media Ltd) Es ist nicht leicht, ein Kind mit ADHS großzuziehen. Oft ist der Familienalltag von Konflikten geprägt und manchmal übt die Umgebung zusätzlichen Druck aus. Mitunter halten Lehrer, Bekannte, Angehörige oder andere Eltern das Verhalten des Kindes für einen Erziehungsfehler. Viele Eltern entwickeln mit der Zeit aber Strategien, mit denen sie den Alltag besser bewältigen. Ein Kind mit ADHS zu erziehen, kann sehr anstrengend sein. Eltern wird viel Aufmerksamkeit abverlangt, das Verhalten des Kindes führt oft zu familiären Auseinandersetzungen und zu Problemen in der Schule. Gemessen an der Norm verhalten sich Kinder mit ADHS auffällig unkontrolliert und unruhig. Sie befolgen Anweisungen und Regeln nicht und sind manchmal aggressiv. Es ist daher völlig normal, dass Eltern neben der Sorge um ihr Kind bisweilen überfordert sind und gereizt bis wütend reagieren. Wichtig ist aber, sich immer wieder klar zu machen, dass sich das Kind nicht absichtlich so verhält.
Mit hilfe duden
Hier finden Sie Vermittlungsstellen von Selbsthilfegruppen. Sie möchten allgemein etwas über die Diagnose AD(H)S erfahren? Infos zu Diagnosen und
Symptome werden Ihnen kurz dargestellt. Sie haben Fragen zum Thema AD(H)S und Schule? Schule stellt oft eine besondere Herausforderung dar, die bewältigt
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System
Anschließend kontrollieren! Teilen Sie dabei Aufgaben in kleinere möglichst erfüllbare Abschnitte ein. Also nicht: "Räum dein Zimmer auf! " Bemühen Sie sich um eine verlässliche Tagesstrukturierung und pflegen Sie Rituale. Dadurch kann sich das Kind im Tagesverlauf besser orientieren und weiß eher, wann welches Verhalten erwünscht ist. Wenn Ihr Kind eine Regel übertritt, reagieren Sie immer konsequent und unmittelbar. Angemessene negative Sanktionen bei unerwünschtem Verhalten sind z. B. eine Auszeit oder Punkte-Entzug. Versuchen Sie, Probleme vorherzusehen. Manche Situationen sind bei Kindern mit ADHS besonders problematisch (z. Besuch, Hausaufgaben). Vereinbaren Sie vorher rechtzeitig Regeln für diese Situationen und Belohnungen bei Erfolg (s. Punktepläne). Behalten Sie die Geduld und Übersicht. Haben Sie Verständnis für die Besonderheiten im Verhalten des Kindes. Versuchen Sie ruhig zu bleiben, den inneren Abstand und Geduld zu bewahren. Nichts erzwingen. Vermeiden sie Diskussionen, wenn die Emotionen überkochen.
kann das Gespräch mit Ärzten und anderen Fachleuten unterstützen, aber nicht ersetzen. Wir bieten
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5. September 2018
Erstellt am 9. September 2015 Nächste geplante Aktualisierung: 2021 So arbeiten wir Autoren/Herausgeber: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) Über die Autoren und das Institut
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Geben Sie sich und Ihrem Kind eine Auszeit, verlassen Sie nötigenfalls das Zimmer, um das Problem später mit mehr Gelassenheit zu lösen. Tun Sie etwas für sich selbst. Kinder mit ADHS kosten viel Kraft. Achten Sie auf Ihre eigenen Bedürfnisse und ausreichend Zeit zur Entspannung. Davon profitiert auch Ihr Kind. Was bedeutet "Wohlfühltemperatur" anstreben? Nehmen Sie Ihr Kind "so wie es ist". Verstehen Sie, warum es "so ist" und richten Sie darauf die Grundregeln in der Erziehung ein. Dies wirkt sich positiv auf die Symptome des Kindes und seine Entwicklung aus. Sie und Ihr Kind können sich damit wohler fühlen. Sehen Sie das Glas immer eher als halb voll als halb leer an, indem Sie Positives immer wahrnehmen und das Kind darin bestärken und Negatives weniger beachten. Nehmen Sie sich Zeit für das Kind und zeigen Sie ihm öfter Ihre Zuneigung. Achten Sie auf sich selbst und sorgen Sie für regelmäßige Erholungen, um aufzutanken.
Beispiel: Statt "Bitte räum dein Zimmer auf. " ist es besser zu sagen: "Bitte räum dein Spielzeug in die Kiste und mach dein Bett. " Wenn Kinder sich daran halten, ist es wichtig, sie dafür auch gezielt zu loben, zum Beispiel: "Danke, dass du das Geschirr so gut abgewaschen hast. " Eltern berichten oft, dass es hilft, klare Verhaltensregeln aufzustellen und das Kind zu belohnen, wenn die Regeln eingehalten werden. Eine Belohnung kann zum Beispiel das Recht auf eine bestimmte Zeit sein, in der es fernsehen darf. Bricht das Kind die Regel, wird ihm dieses Recht wieder entzogen. Damit das System funktioniert, sollte klar sein, welches Verhalten vom Kind erwartet und auf welche Weise es dafür belohnt wird. Außerdem ist es wichtig, bei der Umsetzung der Vereinbarungen möglichst konsequent zu sein. Realistische Ziele setzen
Kinder und Jugendliche mit ADHS können in vielen Lebensbereichen Probleme haben. Daher möchten Eltern vielleicht am liebsten alles auf einmal erreichen: die Beziehungen zu Geschwistern, Mitschülern und Lehrern verbessern und auch Fortschritte beim Lernen erreichen.
Wichtig dabei ist, im Blick zu behalten, dass
Schuldzuweisungen und Vorwürfe die Familie wenig weiter bringen. Dagegen hält Offenheit, Empathie untereinander, Lachen und Gelassenheit das Familiensystem auch
unter herausfordernden Bedingungen zusammen. Dieses Infoportal wendet sich an Familien, für die Symptome wie
Wahrnehmungsstörungen,
ausgeprägte Konzentrationsschwierigkeiten,
Hyperaktivität,
Entwicklungsverzögerungen
oder auch andere Verhaltensschwierigkeiten
des Kindes zum Leben gehören. Sicher sind Sie nicht ohne Grund auf dieser Seite gelandet. Vielleicht haben Sie eine gezielte Fragestellung vor Augen, suchen nach Selbsthilfeangeboten oder möchten allgemein etwas zum Thema AD(H)S in der Familie
erfahren? Eltern aus dem Rhein-Sieg Kreis finden auf dieser Website Informationen zum
Angebot der Selbsthilfegruppe in Hennef. Darüber hinaus, können Sie weitere Informationen finden:
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