Liebe Patientin, lieber Patient! Wir haben Ihnen ein Implantat eingesetzt. Wie bei allen chirurgischen Eingriffen im Mund sollten Sie einige Verhaltensregeln beachten, um den Heilungsprozess zu unterstützen und eventuelle Beschwerden zu vermindern. Unsere Tipps für den OP-Tag: Autofahren und Maschinenbedienung Durch die örtliche Betäubung bei der Implantation kann Ihr Reaktionsvermögen für mehrere Stunden eingeschränkt sein. Fahren Sie daher nicht mit dem Auto nach Hause und bedienen Sie keine Maschinen. Lassen Sie sich abholen oder ein Taxi von uns rufen. Essen und Trinken Da die entsprechende Region örtlich betäubt wurde, sollten Sie erst dann wieder etwas essen, wenn diese Betäubung nachgelassen hat. So vermeiden Sie, dass Sie sich beim Kauen versehentlich verletzen. Achten Sie beim Essen darauf, dass die Speisen möglichst keinen Kontakt mit der Implantatstelle haben und kauen Sie auf der anderen Seite. Auf harte Speisen wie Nüsse, knusprige Brötchen, usw. sollten Sie in der Heilungsphase verzichten.
Es betrifft oft auch andere Körperteile und innere Organe. Dieser Erkrankungskomplex kann sowohl allergische als auch nichtallergische Ursachen haben. Gemeinsam ist bei allen Formen des Angioödems die Erhöhung der Durchlässigkeit der Blutgefäße. Weiterhin führen auch lokale Ursachen zu einer Gesichtsschwellung. Infektionen im Hals-/Nasen-/Ohrenbereich lassen sehr häufig das Gesicht anschwellen, wie z. B. bei Mumps oder einer Tonsillitis. Bei Erkrankungen der Zähne, des Zahnfleisches und der Kiefer kann es gegebenenfalls zu Abszessen kommen, die mitunter eine enorme Anschwellung des Gesichts verursachen. Ursachen chronischer Art wiederum sind beispielsweise Herzschwäche, Nierenerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen oder Erkrankungen der Nebenschilddrüse. Bei Herzschwäche kann es zu Lymphabflussstörungen kommen, wobei sich Lymphödeme bilden. Auch bei einer Schilddrüsenunterfunktion entstehen Ödeme im Gesicht, das sogenannte Myxödem. Erzeugt die Nebenschilddrüse zu viel Kortison, kommt es zum sogenannten Cushingsyndrom, wobei das Gesicht unter anderem vollmondartig anschwillt.
Selbst ein zahnloser Kiefer kann mit implantatgetragenen Prothesen wieder mit einem vollständigen Gebiss lächeln (All-on-4). Bei regelmäßiger Kontrolle durch Ihren Zahnarzt und einer guten Mundhygiene kann das Implantat und der dazugehörige Zahnersatz ein Leben lang halten. Welches mögliche Risiko gibt es bei der Implantation? Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch beim der Implantation Gesundheitsrisiken auftreten. Es können zum Beispiel Entzündungen an der künstlichen Zahnwurzel entstehen (Periimplantitis) bis hin zu Infektionen im Kieferknochen und Schäden an den eigenen Zähnen oder Blutgefäßen. Implantate, die in die Kieferhöhle ragen, können Nebenhöhlenprobleme verursachen und den Heilungsprozess nach der Behandlung gefährden. In seltenen Fällen kann es zu Wundheilungsstörungen kommen, Dem Verlust von Zähnen und der Notwendigkeit einer zahnärztlichen Implantation können Sie vorbeugen, indem Sie zwei Mal im Jahr zur Kontrolle bei Ihrem Zahnarzt erscheinen, eine gute Pflege Ihrer natürlichen und künstlichen Zähne praktizieren und ggf.