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Berlin – Widerwärtige Attacke auf einen US-Amerikaner! Der 72-jährige Rentner wollte am Willmanndamm zu seinem geparkten Auto, als er plötzlich von zwei Unbekannten rassistisch beleidigt und niedergeschlagen wurde. Die Täter brüllten "Scheiß Ami" und schlugen zu. Laut Polizei ereignete sich der Vorfall bereits am Dienstagnachmittag. Er wurde erst jetzt im Polizeibericht veröffentlicht. Nach BILD-Informationen störten sich die Täter offenbar an einem alten Aufkleber, den der Mann am Heck seines Wagens hatte. Darauf wird für den Wahlkampf der Demokraten um die US-Präsidentschaft im Jahr 2008 geworben. Ein Schlag traf den in Berlin lebenden Rentner ins Gesicht, dann flüchteten die Täter. Das benommene Opfer schleppte sich danach in seine Wohnung zu seiner Ehefrau und brach dort bewusstlos zusammen. Die Frau alarmierte Feuerwehr und Polizei. Der 72-Jährige musste mit Schnittverletzungen und einem Hämatom in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Laut Polizei hat der Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen in dem Fall übernommen.
Video 20. 000 Demonstrierende in Berlin: "Wir sind die zweite Welle" 20. 000 Menschen haben am Samstag an einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin teilgenommen. © RND Auch in Spanien gibt es ähnlich Denkende, aber nicht so viele – die Spanier neigen eher wenig zu esoterischem Gedankengut, außerdem war der Schrecken der Pandemie in Spanien viel gegenwärtiger als in Deutschland. Mitte Juli versammelten sich ein paar Dutzend Kritiker der Corona-Politik unangemeldet in Madrid, wurden aber sofort zerstreut. Spaniens berühmtester Corona-Skeptiker, der Popsänger Miguel Bosé, lebt weit weg in Mexiko und schaltet sich nur hin und wieder per Twitter in die Debatte über "die große Lüge der Regierungen" ein. Das ist bemerkenswert: Seine Mutter, der italienische Filmstar Lucía Bosé, war am 23. März nach einer Coronavirus-Infektion gestorben. Martin Dahms, Madrid Großbritannien: Verwunderung über die Bundesrepublik Während in Berlin Tausende Menschen gegen Maskenschutz und Abstandsregeln auf die Straße gingen, hat der britische Premier Boris Johnson kurz vor dem Wochenende in England die geplanten Lockerungsmaßnahmen für mindestens 14 weitere Tage gestoppt.