Am besten achtest du auf die Ansagen der Flugbegleiter. In einigen Fliegern müssen sämtliche Geräte ausgeschaltet sein, in anderen dürfen sie im Flugmodus weiterhin verwendet werden. Etwas komplizierter ist es bei Powerbanks im Flugzeug … Eines vorweg: Jede Airline handhabt es anders und die Regeln ändern sich auch ab und an. Daher ist es am sinnvollsten, wenn du dich kurz vor dem Flug informierst; spätestens bei der Gepäckaufgabe am Check-in-Schalter solltest du nachfragen. In den allermeisten Fällen darfst du die Powerbank im Flugzeug dabeihaben – aber nicht im aufgegebenen Gepäck! Der Grund hierfür leuchtet ein: Powerbanks sind Lithium-Ionen-Batterien, bei denen Kurzschlüsse nicht hundertprozentig auszuschließen sind. Sollten diese im Laderaum ein Feuer auslösen, würde das niemand bemerken. An Bord bekommt man hingegen bereits einen rauchenden Akku schnell mit und kann ihn unschädlich machen. Die Flugbegleiter verfügen dafür über spezielle Behälter und Löschgeräte. Die Mitnahme im Handgepäck empfiehlt zumindest die internationale Flugbehörde IATA.
Solche Lithiumbatterien können unter bestimmten Unständen schnell Feuer fangen und sind somit generell nicht im Güterverkehr erlaubt. Welche Powerbanks sind im Flugzeug erlaubt? Die folgenden Regeln richten sich nach der Civil Aviation Administration und gelten für alle Fluggesellschaften. Das Mitführen der Powerbank im Handgepäck muss für den persönlichen Gebrauch bestimmt sein. Die Powerbank darf nur entweder im Handgepäck oder in der Hand mitgeführt werden. Der Transport im aufgegebenen Gepäck ist untersagt. Beträgt die Nennleistung weniger als 100 Wh, muss für das Mitführen der Powerbanks im Handgepäck keine Genehmigung erteilt werden. Beträgt die Leistung maximal 160 Wh ist eine vorherige Genehmigung der Fluggesellschaft erforderlich. Jeder Passagier darf maximal zwei Powerbanks im Handgepäck mit sich führen. Powerbanks mit einer Leistung von über 160 Wh sind im Flugzeug nicht gestattet. Das Gleiche gilt für Powerbanks ohne Kennzeichnung der Nennleistung. Handelt es sich somit um lose Ersatzbatterien, sind diese im Flugzeug im Handgepäck erlaubt.
Wir haben Euch ein paar Powerbanks in verschiedenen Größen herausgesucht, welche Ihr problemlos mit ins Flugzeug nehmen könnt. Powerbanks mit 5. 000 mAh Stunden (18, 5 Wh) für Handys, MP3 Player und Kopfhörer Eine kleine Powerbank mit 5. 000mAh Stunden ist klein, kompakt und leicht. Hiermit könnt Ihr Euer durchschnittliches Smartphone 1, 5 mal aufladen. Durch die geringe Größe lassen sich diese Powerbanks sehr einfach im Handgepäck verstauen. Powerbanks in dieser Größenordnung gibt es in einer runden und flachen Form. Das Gewicht liegt immer um die 100 Gramm. Powerbanks mit 10. 000 mAh Stunden (37 Wh) für Handys und Tablets In meinen Augen sind Powerbanks mit 10. 000mAh oder 37Wh ein idealer Kompromiss aus Gewicht und Kapazität. Mit ihnen kann man das Smartphone etwa 3 mal voll aufladen oder auch ein Tablet mindestens einmal voll laden, sodass man auch bei einem 8 Stunden Flug in einem Flugzeug ohne Stromanschluss auskommt. Wir selbst haben mehrere Powerbanks in dieser Größe und es sind Gegenstände, die wir immer dabei haben.
Meist sind jedoch die Wattstunden auf dem Netzteil der Powerbank aufgedruckt, sodass man diese oft nur bei der Kontrolle zeigen muss und das Sicherheitspersonal dann entscheidet, ob man die Quick Charge Powerbank im Flugzeug mit sich führen darf oder nicht.
Die Stromversorgung von großen Verbrauchern unterwegs ist immer eine knifflige Sache. Powerbanks haben schon die Stromversorgung in vielen Bereichen verändert, beim Camping kann das Handy ohne Probleme geladen werden, die Bluetooth Box steht jetzt das ganze Festival durch, aber was ist mit den anderen Geräten die man für so einen Ausflug brauchen könnte? Kan ein externer Akku, der ja mittlerweile auch Starthilfe für Autos bieten kann, etwa auch eine Kühlbox betreiben? Wie du unterwegs auch eine Steckdose bzw. Zigarettenanzünder dabei hast, erfährst du weiter unten im Text! Kühlbox an Powerbank anschließen Kühlboxen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, die Standardvariante kühlt den Inhalt mittels Peltier Element. Ein kleiner Aluminiumblock wird durch Strom erhitzt, dadurch wird dem Gegenstück Wärme entzogen, und es wird kalt. Leider verbraucht diese Methode relativ viel Strom, die Kühlbox kommt daher mit einem Zigarettenanzünder oder einem normalen Stromanschluss daher. Eine Powerbank lässt sich so erstmal nicht anschließen.
Die Regeln haben sich jedoch mittlerweile ein wenig geändert. Bevor wir darauf eingehen, welche Art und wo eine solche Powerbank im Flugzeug erlaubt ist, muss zunächst erläutert werden, weshalb überhaupt ein Verbot für diese Geräte bestand beziehungsweise noch teilweise besteht. Warum sind Powerbanks im Frachtraum auf Flügen verboten? Gemäß eines Dokuments der International Air Transport Association in Bezug auf das Mitführen von Lithiummetall- und Lithiumionenbatterien aus dem Jahr 2017, wurden für Powerbanks einige Bestimmungen festgelegt: Gemäß des Dokuments, handelt es sich bei der Powerbank um ein mobiles Gerät, das dazu dient, Mobiltelefone sowie Tablets aufzuladen. Für Passagiere gelten diese Geräte als eine Art Ersatzbatterie und unterliegen demnach, wie viele andere elektronische Geräte auch, dem Schutz vor Kurzschlüssen. Aus diesem Grund wird das Mitführen einer Powerbank im Frachtraum von Fluggesellschaft nicht gestattet. Der Grund dafür ist, dass es sich bei einer Parkbank im Grunde genommen um eine Batterie handelt, die Lithiumzellen besitzt.