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Positionen zur Malerei, Kunsthalle Wien; Deichtorhallen, Hamburg 2002 – Painting on the Move, Kunsthalle Basel, Museum für Gegenwartskunst, Basel 2004 – NEUE WILDE – Eine Entwicklung, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien 2006 – Österreich: 1900–2000. Konfrontationen und Kontinuitäten, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien 2007 – Biennale di Venezia, Österreichischer Pavillon, Venedig 2007 – Passion for Art, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien 2008 – KOMPLEX. Österreichische Gegenwartskunst aus der Sammlung Essl, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien 2008 – Meisterwerke der Sammlung Essl, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien 2009 – Deichtorhallen, Hamburg 2010 – Berge und Landschaften, Albertina, Wien 2010 – Bilder und Arbeiten auf Papier, Galerie Noah, Augsburg 2010 – CORSO. Werke der Sammlung Essl im Dialog, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien 2012 – Bank Austria Kunstforum, Wien 2012 – Kunsthalle Emden 2012 – Altana Kulturstiftung, Bad Homburg 2012 – Essl Museum, Klosterneuburg/Wien 2015 – Homelandjoe and the holy Bauernmonos, Greith-Haus, St. Ulrich i. Gr.
Eröffnung: 14. 06. 2002, 19 Uhr Kuratiert von: Günther Holler-Schuster, Peter Weibel Eröffnung mit Blendwerk und Trio Exklusiv Die Malerei als zentralste Formulierung innerhalb der bildenden Kunst wurde vielfach totgesagt und wiederbelebt. In den 1980er Jahren wurde sie sowohl von Produzenten als auch von Rezipienten phönixartig aus der Asche gezogen, nicht zuletzt als Reaktion auf eine akademisch gewordene Konzeptkunst. "Transavanguardia", "Neue Wilde", "Neue Malerei" waren die Begriffe, mit denen man international diese neuen Entwicklungen definieren wollte. Herbert Brandl wurde in diesem Zusammenhang, neben Malern wie Schmalix, Anzinger, Mosbacher, rezipiert. Brandls Werk ausschließlich historisch, im Hinblick auf die theoretischen Aspekte der 1980er Jahre zu betrachten, wäre jedoch falsch. Vielmehr muss man das Interesse auf die Möglichkeiten der Malerei richten oder überhaupt auf das Visuelle im Allgemeinen. Sosehr sich Brandls Malerei auf eine Herkunft beruft - auf die Landschaft - sosehr handelt es sich dabei um eine metasprachliche Malerei, deren Referentiale die historische Malerei ist, sowohl die abstrakte als auch die gegenständliche.
Die Galerie Thoman zeigt Werke des "Neuen Wilden".
The Gap (Magazin). 19. Januar 2012. Abgerufen am 23. Januar 2012. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Andrea Firmenich, Johannes Janssen, Frank Schmidt, Katharina Henkel (Hrsg. ): Herbert Brandl. Landschaften. Monotypien und Gemälde, Wienand Verlag, Köln 2012, ISBN 978-3-86832-127-2 Robert Fleck: Herbert Brandl Deichtorhallen, Hamburg, Snoeck Verlag, Köln 2009, ISBN 978-3-940953-12-4 Robert Fleck: Herbert Brandl: La Biennale Di Venezia 2007, Hatje-Cantz Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7757-1997-1 Herbert Brandl, Peter Weibel, Günther Holler-Schuster: Herbert Brandl, Hatje-Cantz Verlag, Ostfildern 2002, ISBN 3-7757-1237-2 Pintura. Herbert Brandl, Helmut Dorner, Adrian Schiess, Museu Serralves (Hg. ), Porto 2004, ISBN 972-739-124-9 Malerei. Herbert Brandl, Helmut Dorner, Adrian Schiess, Christopher Wool, ZKM (Hg. ), Karlsruhe 2004, ISBN 3-928201-32-8 Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Literatur von und über Herbert Brandl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und über Herbert Brandl im documenta-Archiv Website von Herbert Brandl Herbert Brandl bei Herbert Brandl auf Biografie zu Herbert Brandl, Essl Museum Herbert Brandl Künstlerportrait von CastYourArt, 2012 Personendaten NAME Brandl, Herbert KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler GEBURTSDATUM 17. Januar 1959 GEBURTSORT Graz
Seine Arbeiten seien voll Dynamik und Sentiment. Zu Brandls weiteren Auszeichnungen zählen u. der Prix Eliette von Karajan (1994), seit 2004 fungiert er als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf
Startseite Kultur Kunst Zwischen Bergpanoramen und Farbexplosion: Der in Graz geborene und in Wien lebende Künstler Herbert Brandl zählte in den 1980ern zu den "Jungen Wilden". Am Donnerstag (17. Jänner) feiert der Ausnahmemaler seinen 60. Geburtstag. Zählt zu den erfolgreichsten österreichischen Künstlern: Herbert Brandl © KK Die regelmäßig wiederkehrende Totsagung der Malerei ist ihm egal: Herbert Brandl, der sich nach seinem Studium bewusst der damals hippen Medienkunst entzog und mit den "Jungen Wilden" den Markt eroberte, setzt seit vielen Jahrzehnten auf den Pinsel. Am Donnerstag feiert der in Graz geborene und in Wien lebende Künstler seinen 60. Geburtstag. Im Ranking der "Liste der 100 erfolgreichsten heimischen Künstler" des Magazins "trend" fand er sich 2018 auf Platz 5 hinter VALIE EXPORT, Heimo Zobernig, Erwin Wurm und Günter Brus. Mit den ersten drei Künstlern hat er gemein, bereits den Österreich-Pavillon auf der Biennale von Venedig bespielt zu haben, wo er 2007 eines von 15 extra geschaffenen Werken im Freien präsentierte - quasi als eine Art Umdrehung der Pleine-Air-Malerei.
Er schrieb mir, dass wir vielleicht nie wieder unsere geliebte Flasche Uhudler trinken werden. Weil er die versprochene Corona-Entschädigung nicht kriegt, weil ihn die Kurz-Arbeitsregel zu Schulden zwingt, die er nicht aufnehmen kann. Weil die Banken blocken. Weil ihm das Geld fehlt, um Waren einzukaufen. Er weiß nicht wie es weiter geht. Es ist ernst. Was Roland Mayer widerfährt, das passiert gerade zehntausenden kleinen Unternehmern, Wirten, Friseuren, Künstlern, Buchhändlern. Sie vertrauten auf Sebastian Kurz, Gernot Blümel, Werner Kogler und dem türkis-grünen "Koste es, was es wolle". Einige von ihnen haben sich in der Initiative "Trauermarsch BKA" () zusammengetan und tragen nun einen Sarg durch ganz Österreich, bis ins Bundeskanzleramt. Ich darf jetzt ein wenig polemisch sein. Es ist ja gut und schön, wenn ausländische Jagdpächter ohne Attest einreisen dürfen, wenn Golfplätze geöffnet und das Segelfliegen erlaubt wird. Aber die allein gelassenen kleinen Unternehmer wie Roland Mayer, die bräuchten dringender Hilfe.
Folge 2: Herbert Brandl, Ohne Titel, 1997 Kurator Harald Krejci spricht im Rahmen der Ausstellung "Selbstverständlich Malerei! Sammlung Ploner" über ausgewählte Werke. 8. Juni bis 27. September 2015, Unteres Belvedere - Orangerie, Wien - Der Sammler Heinz Ploner (1952-2011) verbrachte fast zwanzig Jahre seines Lebens damit, sich mit zeitgenössischer Malerei auseinanderzusetzen und die Malerei selbst sowie ihre Entwicklung zu hinterfragen. Im Jahr 2014 ging durch die Initiative seiner Witwe ein großer Teil der Sammlung an die Albertina, das Belvedere und die Neue Galerie Graz, um diese außergewöhnliche Werkschau der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die großen Werkgruppen von Herbert Brandl, Gunter Damisch, Hubert Scheibl und Otto Zitko bilden gemeinsam mit Erwin Bohatschs lyrischen Abstraktionsbildern die Schwerpunkte der Sammlung, wobei wichtige Repräsentanten der österreichischen ungegenständlichen Malerei und internationale Impulsgeber diesen Themenkreis unterschiedlich veranschaulichen.
"Licht, Wind, Nebel, Felsen oder Wald interessieren mich, aber ich möchte kein Impressionist sein, der versucht die Landschaft malerisch darzustellen. " Herbert Brandl wurde am 17. Jänner 1959 in Graz geboren und studierte ab 1978 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien u. a. bei Peter Weibel. Eine "günstige Zeit", wie er sich einmal im APA-Gespräch erinnerte: "Anfang der 80er Jahre hat sich sehr viel geändert. Vorher war das Interesse kaum da und für Jüngere war es sehr schwierig. Aber dann gab es im Galeriewesen einen Umbruch. " Und so hat er es, gemeinsam mit anderen "Neuen Wilden aus Österreich" wie Hubert Schmalix, Erwin Bohatsch oder Hubert Scheibl, bald zu internationaler Aufmerksamkeit gebracht. Seine ersten Ausstellungen hat er in seinen frühen Zwanzigern, oft in der Galerie Peter Pakesch, 1989 dann auch auf der Biennale Sao Paulo oder 1992 auf der documenta. 1997 erhielt er den Preis für Bildende Kunst der Stadt Wien, der damalige Kulturstadtrat Peter Marboe würdigte dabei Brandls Bilder, in denen zugleich Auflösung und Festigung herrschten.